h.j.wolters
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Post by h.j.wolters on Feb 10, 2024 12:07:49 GMT
Hi.
Um mal den ersten Thread im deutschsprachigen Unterforum zu erfassen eine Darstellung meines Workflows beim Start eines neuen (größeren) Projekts. Das Arbeiten mit Sequenzen, in Pinnacle verschachtelte Projekte/Sequenzen, hat für mich einen großen Vorteil. Auch wird eine reduzierte Timeline-Performance gefordert, da immer nur der geöffnete Subeditor diese abruft. Spürbar bei dem Rendern.
Verzeichnisstruktur.
Durch eine klare Verzeichnisstruktur lässt sich die Media Verwaltung leicht organisieren. Bevor es zum Editor geht findet vor einem Neuprojekt hier die erste Sichtung statt. In der Regel erhält jedes Projekt einen eigenen Knoten oben in der Hierarchie (Out-of-Cam). Unter Knoten verstehe ich dann das Hauptverzeichnis, in welchem weitere Unterverzeichnisse oder Dateien enthalten sind. Der Begriff resultiert sich für mich aus der Tatsache, dass sich die Struktur von einem Knoten (Root) ausgehend weiter verzweigt (Bild Pos. 1).
Zunächst wird in dem Hauptverzeichnis Video und Foto getrennt an die nächste Verzeichnisstufe weitergegeben (Bild Pos. 2). Danach gibt es eine erste Qualitätskontrolle und wirklich nicht brauchbares geht in die 2. Wahl. Aus dem 1. Wahl- Verzeichnis heraus (Bild Pos. 3) werden meine Dateien für die späteren Sequenzen aussortiert (Bild Pos. 4).
So ergibt sich für jedes Projekt ein separater Verzeichnisbaum, auf welchen nur ein Projekt Zugriff haben sollte. Verzeichnisbaum und Projekt sind gepaart/paired. Um dieses klar zu kennzeichnen, bekommt das Hauptverzeichnis den Projektname. Möglich wäre es mit Pinnacle diesen Verzeichnisbaum dürftig als Projektablage nachzubilden. Für ein größeres Vorhaben sehe ich mit dieser Verzeichnisstruktur große Vorteile und – meine Media-Datenbank ist immer übersichtlich aufgeräumt.
Ach ja, selbstverständlich habe ich diese „leere“ Verzeichnisstruktur als Vorlage abgespeichert.
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Post by Desideria Mia on Feb 17, 2024 12:25:01 GMT
Guten Tag.
Zur Ordnerstruktur machte ich meine Ergänzung. Ich habe mir auf der 2. Ebene noch einen zusätzlichen Audio-Ordner, neben Video und Bilder, gegönnt. Dieser hat wiederum drei Unterordner die da sind: Musik, Kommentar, Geräusche. Der Musik Ordner ist ständig gefüllt und dies auch so in der Ordner-Vorlage.
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Post by heinz37 on Feb 17, 2024 14:14:27 GMT
Eine Ordnerstruktur habe ich natürlich auch. Da ich immer noch mit dem Watchfolder arbeite habe ich die Pfade dort verankert und nach Video, Foto und Audio unterteilt Diese ordner liegen bei ,ir auf der FP, in die ich alle Daten für ein Projekt und darüberhinaus kopiere, demn ich arbeite nur mit Kopien. Die Originale liegen auf einer externen FP Für die im Watchfolder aufgelisteten Ordner lege ich im Explorer noch Unterordner an, so dass ich beim Öffnen der Bibliothek gezielter Dateien anzeigen kann und so einen besseren Überblick behalte, da ich Bibliothek und Editor abdocke und auf einen 2. Bildschirm lege. Soviel einmal als grobe Übersicht. Von der Projektablage halte ich gar nichts, da sie zwindend auf C:\ zugreift. Dort liegt aber nur das Programm, Daten und Rendering liegen auf anderen, voneinander getrennten internen FP
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Post by Candive on Mar 3, 2024 1:26:04 GMT
Hallo, Ich habe einige grundlegende Fragen zu Ihrer Verzeichnisstruktur.
Wo speichern Sie die einzelnen Projektstrukturen in Windows? Unter Dokumente? Video? Oder haben Sie eine neue Kategorie namens „Filmprojekte“ erstellt? Oder etwas in der Richtung?
Wenn Sie Ihre Medien von Ihrer Kamera importieren, gelangen diese direkt in diese Struktur? Oder werden Videos zusammen mit all Ihren anderen Videos gespeichert? Fotos unter Bilder und Audio unter Musik? Füllen Sie dann aus diesen Repositorys die Verzeichnisstruktur aus? Ihr gesamtes Quellmaterial befindet sich möglicherweise auf einem externen Laufwerk, dieses Projektverzeichnis befindet sich jedoch auf einem schnellen internen Laufwerk.
Die eigentliche Projektdatei, die in Pinnacle erstellt wurde. Speichern Sie es innerhalb dieser Projektverzeichnisstruktur oder speichern Sie es wie normalerweise von Pinnacle definiert? C:\Benutzer\Name\Dokumente\Pinnacle\Studio Projects?
Wenn Sie ein Projekt abgeschlossen und einen endgültigen Film produziert haben, löschen Sie dann die Projektverzeichnisstruktur? Gesamtes Verzeichnis auf eine andere Festplatte verschieben? Archivieren Sie das Projekt mit der Paketfunktion von Pinnacle?
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Post by h.j.wolters on Mar 3, 2024 7:46:21 GMT
Hi.
Medien von out-of-cam bis zum Import Pinnacle Studio. Das geschieht im Explorer wie folgt:
1. Dafür gibt es bei mir eine Medien-SSD (wird regelmäßig von einer Backup Software auf ext. HDD 5-TB gesichert) 2. Hauptverzeichnis Medien 3. Hier liegen die obigen Verzeichnisbäume (auch eine leere Vorlage) 4. Diese wird projektbezogen benannt und abgespeichert In Root wird das dazugehörige Projekt gespeichert
5. Unter dem Hauptverzeichnis liegen die Ordner Video bzw. Foto (#2 auf dem Bild) 6. Dort hinein erfolgt die Datenübertragung aus der Kamera. 7. Es erfolgt mittels Sichtprogramm die Trennung von brauchbar/unbrauchbar (#3) 8. Nun wird es wählerisch. Ich richte die Ordner der Sequenzen ein (für Video und wenn vorhanden auch für Fotos). Beispiel dein Hobby Tauchen: a. Vorbereitung zum Tauchgang b. Bootsfahrt zum Tauchort mit Abtauchen c. Unterwasser Szenen d. Tauchgang Ende, alles einpacken und Heimfahrt
Ich hätte damit vier Sequenzen in dem Verzeichnisbaum (#4).
Frage: Die eigentliche Projektdatei, die in Pinnacle erstellt wurde. Speichern Sie es innerhalb dieser Projektverzeichnisstruktur oder speichern Sie es wie normalerweise von Pinnacle definiert? C:\Benutzer\Name\Dokumente\Pinnacle\Studio Projects? Antwort: Ins (Root)Hauptverzeichnis der obigen Struktur. Auf Laufwerk C liegen nur Programme. Dort haben Bewegungsdaten nichts zu suchen.
Ist deine Frage damit beantwortet?
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h.j.wolters
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Post by h.j.wolters on Mar 3, 2024 12:00:36 GMT
Hi.
Alles bisher von mir Beschriebene ist Editor neutral zu sehen. Um es in Pinnacle umzusetzen haben ich folgenden Workflow.
Was ich stark vermisse, das Einfügen von gesamtem Inhalt eines oder mehrerer Clip -Verzeichnisse zur Bibliothek. Ich suche mein out-of-cam Verzeichnis, wähle das Hauptverzeichnis. Klicke mit der rechten Maustaste auf das gewünschte Verzeichnis und wähle, wenn es denn ginge, „Verzeichnis und alle Unterverzeichnisse in die Media-Bibliothek (Projektablage) einfügen“. Dort würde es eins-zu-eins mit dem Inhalt nachgebildet.
Aber wir müssen mit den Watchfolder und Projekt-Ablagen leben. Wobei ich in Prinzip diese Watchfolder meide. Und damit meine ich, für größere Vorhaben richte ich Ablagen für Audio, Video und Bilder ein und pflege dort die aktuellen Assets ein.
Habe ich mir erstmal meine unterschiedlichen Projektablagen erstellt sollte es ein Leichtes sein meine Assets zu importieren. Die Vielzahl verschiedener Medien importiere ich im Editor nun über den Schnellimport. Die Schnellimport- Schaltfläche oben links in der Bibliothek öffnet einen Windows-Dateidialog für den schnellen Dateiimport von meinem lokalen Medien-Speicherbaum. Mit Drag und Drop importiere ich die Assets in die eingerichteten Projektablagen. Später im Thema Editor mehr dazu.
Meine Medien-Bibliothek enthält alle Video-, Audio- und Standbildmedien, die ich in dem aktuellen Projekt benötige. Sie enthält immer wiederkehrende Medien Intros und Outros. Normalerweise landen alle in ein Projekt importierten Medien in der Projektablage „Letzter Import“. Aus diesem Media Pool kann jedoch in beliebig viele benutzerdefinierbare Ablagen organisiert werden, je nach meinen Bedürfnissen. Ich kann die Medien innerhalb der Bibliothek frei von einer Ablage in einer anderen verschieben. Doch mit diesem Importsystem hätte ich zwar Ordnung innerhalb der App doch leider nicht auf meiner Datenplatte. Darum mein Verzeichnisbaum.
Außer Watchfolder und Projektablagen haben wir noch eine dritte Möglichkeit der Asset-Verwaltung und es ist nicht die schlechteste. Sie kommt meiner Arbeitsweise sehr entgegen. Wer Zeit und Geduld hat macht es mit den Kollektionen.
Kollektionen sind ähnlich wie die Projektablagen virtuelle Ordner haben aber für mich den großen Vorteil - sie sind flexibel und ich kann Subkollektionen erstellen. Sie werden nicht automatisch erstellt. Das heißt zudem, ich kann zu einem beliebigen Zweck Kollektionen erstellen, so auf Zeit für Hilfsdateien und diese wieder löschen. Mit meiner Arbeitsweise eine willkommene Gruppierung von Assets – wegen meines Organisationsprinzip kann ich den obigen Verzeichnisbaum nachstellen.
Habe ich diese eigentlich recht flotte Vorarbeit erledigt, kommt eine besondere Kollektion mit dem Namen Letzter Import ins Spiel. Sie wird automatisch nach jedem Importvorgang aktualisiert. Darin werden die neu hinzugefügten Medien angezeigt. Gleich nach einem Import kann ich diese Kollektion öffnen und sofort mit der Zuordnung der Assets beginnen.
Es hört sich kompliziert an, ist es aber nicht und bei umfangreichen Projekten zahlt sich diese Vorarbeit wirklich aus.
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Post by Candive on Mar 4, 2024 0:39:00 GMT
Hallo Hansi
Vielen Dank, dass Sie Ihren Prozess detailliert beschrieben haben. Der Grund, warum ich interessiert bin, ist, dass ich überlege, meinen Prozess zu ändern. Ich werde meinen aktuellen Prozess in einem separaten Beitrag erklären, aber ich habe noch einige allgemeine Fragen an Sie. Wenn Sie die Verzeichnisstruktur Ihres Projekts erstellen, fügen Sie dann auf oberster Verzeichnisebene das Datum zusammen mit dem Namen hinzu?
Zum Beispiel füge ich bei meinen Tauchgängen in der Regel das Datum und den Namen des Tauchplatzes hinzu, da ich diesen Tauchplatz mehrmals im Jahr betauchen kann (z. B. 2023-07-23_Shelly Beach). Außerdem gruppiere ich meine Projekte jährlich. Alle Tauchgänge im Jahr 2022 werden also in einen Ordner für 2022 und Tauchgänge im Jahr 2023 in einen Ordner für 2023 verschoben. Machen Sie etwas Ähnliches?
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h.j.wolters
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Post by h.j.wolters on Mar 4, 2024 12:48:39 GMT
Hallo Hansi 1. (...)Wenn Sie die Verzeichnisstruktur Ihres Projekts erstellen, fügen Sie dann auf oberster Verzeichnisebene das Datum zusammen mit dem Namen hinzu? 2. Zum Beispiel füge ich bei meinen Tauchgängen in der Regel das Datum und den Namen des Tauchplatzes hinzu, da ich diesen Tauchplatz mehrmals im Jahr betauchen kann (z. B. 2023-07-23_Shelly Beach). Außerdem gruppiere ich meine Projekte jährlich. Alle Tauchgänge im Jahr 2022 werden also in einen Ordner für 2022 und Tauchgänge im Jahr 2023 in einen Ordner für 2023 verschoben. Machen Sie etwas Ähnliches? Hi.
zu 1. Ja das würde ich machen. Auch kommt dort die Final-Projektdatei rein.
zu 2. Hier würde ich die Dateien aller Jahrestauchgänge in einem 2024-Jahresordner einpflegen aber vorher die Dateien in Windows Explorer umbenennen. Zum Beispiel in 2024-04-23_Shelly. Explorer, alle Dateien aus der Cam markieren, umbennen in 2024-04-23_Shelly. Der Explorer setzt dan eine laufende Nr. (1) bis (?) hinzu. Dann ab in den Ordner 2024 oder du erstellst noch einen Subordner Shelly und dort kommen alle Media Datas von Shelly rein aber mit der Benennung "2024-04-23_Shelly (01) bis (etc.)". Auch die der weiteren Tauchgänge im Jahre 2024.
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Post by heinz37 on Mar 6, 2024 14:54:10 GMT
Hallo Hansi, zu deiner Problematik mit dem einfügen einer gesamten Ordnerstruktur samt Inhalt in die Bibliothek:
Vorausschicken möchte ich, dass ich immer noch mit dem Watchfolder arbeite und nicht auf die projektablage umgestiegen bin. Der für mich wichtigste Grund: Ich möchte meine Daten nicht auf C:\ haben. Dort befindet sich wirklich nur das Programm. Da Pinnacle seine Vorgehensweise ja dahingehend geändert hat, dass in den Renderdateien nur die Bearbeitungsschritte am Clip gespeichert werden und nicht wie frühe eine gewisse Anzahl von Schritten, muss ständig auf die Daten zugegriffen werden. Und auch deshalb sind seit dem so viele Dateien im Renderordner. Dies umgehe ich, wenn die Daten nicht auf C:\ liegen, sondern auf einer zweiten internen Festplatte. Der Renderordner liegt auf einer dritten internen FP. Da gibt es nicht so große Probleme mit dem RAM, was wichtig ist, wenn man keinen so hoch ausgerüsteten PC hat, bzw noch ein etwas älterer herhalten muss.
So lege ich im Watchfolder einen Ordber an, der bei dir out-of-cam lauten könnte mit dem Hinweis "Video" So erscheint in der Bibliothek unter Bibliotheksmedien/Video der Ordner out-of-cam und in der Bibliothek fein säuberlich unterteilt, alle darin enthaltenen Ordner mit den entspr. Clips.
Ich habe es noch nie probiert, aber geht das denn in der Projektablage nicht ebenso? Deinen Worten nach zu urteilen geht es nicht. Für mich ein weiteres Indiz dafür, beim Watchfolder zu bleiben.
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h.j.wolters
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Post by h.j.wolters on Mar 7, 2024 12:01:57 GMT
Hi.
Watchfolder oder Projektablage (Bins).
Für mich eindeutig Bins. Weil, ja weil ich die Medienverwaltung projektgebunden halten möchte, nur mal ein Grund. Öffne ich mein Projekt erscheint auch die gesamte Projektablage bzw. verschwindet beim Schließen des Projekts. Das sieht bei dem Watchfolder anders aus. Dieser ist eben programmgebunden. Es wäre natürlich schön, wenn ich mit einem Klick meinen vorher sortierten Datenbaum in die Bibliothek integrieren könnte. Geht leider nicht mit PS. Andere Hersteller können es (siehe Bild). Grundsätzlich ist es meine Arbeitsweise und andere Cutter kommen mit ihrem Gewohnten besser zurecht. Warum also nicht Watchfolder.
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Post by micha56 on Mar 7, 2024 13:45:37 GMT
Vorausschicken möchte ich, dass ich immer noch mit dem Watchfolder arbeite .... Ich habe mich auch an die Ordnerstruktur im Watchfolder gewöhnt und möchte es so auch nicht mehr missen. Regelmäßig die Ordner aufräumen und die Übersicht ist eingehalten.
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Post by Desideria Mia on Mar 7, 2024 16:03:31 GMT
Guten Tag alle.
Beides ist möglich und jeder macht das seiner Zufriedenheit. Ich habe den WS gleich rausgeschmissen allein wegen seiner Sammelleidenschaft. Das sah anfangs ja ganz schlimm aus. Wo Watcher überall eine Mediendatei gefunden hat. Kenne mich also mit dem WS nicht aus.
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h.j.wolters
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Post by h.j.wolters on Mar 8, 2024 7:45:07 GMT
Hi.
Es ist doch egal welcher Weg. Hauptsache alle führen zum Erfolg
Schönes Wochenende.
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Post by Candive on Mar 10, 2024 2:28:05 GMT
Mein eigener Video-Management-Prozess ist wahrscheinlich sehr typisch für den Durchschnittsverbraucher. Es ist kamerabasiert. Unter dem Kameratyp, den ich verwende, erstelle ich Ordner nach Jahr und innerhalb dieser Ordner die Daten, an denen das Video aufgenommen wurde. Wenn ich eine neue Videokamera kaufe, richte ich ein neues Kameraverzeichnis ein, gefolgt von Jahr und Datum. Im Laufe der Jahre war dies kein Problem, da jede neue Kamera ein neues Videodateiformat hat.
Die Fotografie ist ähnlich, wenn auch nicht kameraspezifisch. Es werden Jahres- und Monatsverzeichnisse erstellt. Irgendwann fing ich an, mein Telefon zum Fotografieren zu verwenden, und das Telefon stellte eine drahtlose Verbindung zu meinem Computer her und übertrug die Fotos, wobei die Jahres- und Monatsordner automatisch erstellt wurden.
Die Musikhierarchie ist nach Künstler strukturiert.
Als ich auf Pinnacle Studio stieß, war ich sehr beeindruckt von der virtuellen Bibliothek und den Behältern für Sammlungen/Untersammlungen. Ich dachte, dies sei ein einzigartiger Aspekt von Pinnacle, da andere NLEs nicht über diese virtuellen Bibliothek verfügten. In diesen Editoren waren alle Medienelemente in jedem Projekt enthalten. Aber mit Pinnacle können Sie eine Sammlung über mehrere Projekte hinweg verwenden. Ich dachte, dass dies eine Funktion ist, die vom Unternehmen hätte gefördert werden sollen. Stattdessen beschloss Corel, die Bibliothek und die Watchfolders zu entfernen und auszublenden und stattdessen Projekt-Bins zu erstellen, die im Wesentlichen Sammlungen ohne die Möglichkeit waren, Untersammlungen zu erstellen. Ich denke, ihre Idee war es, die Bibliotheksstruktur zu vereinfachen und sie mit dem gleichzusetzen, was sie in ihren anderen NLE angeboten haben. Videostudio. Das ist in Ordnung, aber anstatt die Bibliothek zu entziehen, hätten sie sie als fortgeschrittenes Feature bewerben sollen - einzigartig für andere Editoren.
Unabhängig von der Absicht von Corel sah ich viele Vorteile darin, das volle Potenzial dieser virtuellen Bibliothek auszuschöpfen. Ich musste die Art und Weise, wie ich Medien auf meinem Computer speicherte, nicht ändern, aber ich hatte die Flexibilität, die Medien in dieser virtuellen Bibliothek zu bearbeiten.
Zuerst habe ich Watchfolders für meine Fotos aktiviert. Watchfolders importierten meine Fotos automatisch in Pinnacle, was mir Zeit sparte. Ich konnte dann schnell eine Diashow für Familie und Freunde zusammenstellen.
Für Videos importiere ich manuell in eine Projektablage, um einen Film zu erstellen. Projektablagen können Medieninhalte nach Videos, Fotos und Musik/Ton filtern. Die Projektablage hat den gleichen Namen wie die Projektdatei. Die Projektdatei wird im Ordner "Dokumente/Pinnacle/Studio-Projekte" gespeichert. Wenn der endgültige Film erstellt ist, verschiebe ich meine Projektablage in Sammlungen. Dies würde meine Projekt-Bin-Liste überschaubar halten.
In Sammlungen habe ich eine Reihe von Kategorien erstellt, wie zum Beispiel: Geburtstage, Weihnachten, Ostern, Familienfeiertage. Wandern, Tauchen, etc. Wenn ich ein Projekt abschließe, verschiebe ich die Projektablage in eine dieser Sammlungskategorien. Wenn ich ein neues Video aus demselben Medium erstellen muss, tue ich dies aus der entsprechenden Sammlung.
Ich habe sogar Sammlungen erstellt, die auf Einzelpersonen basieren. Auch wenn sie die gleichen Videoclips wie andere Sammlungen enthalten, spielt dies keine Rolle, da alles virtuell ist und es keine tatsächliche Duplizierung von Medieninhalten gibt.
Aber alle guten Dinge haben ein Ende. Es sieht nicht so aus, als ob Alludo Pinnacle Studio in Zukunft weiterentwickeln wird, so dass ich mich nicht mehr darauf verlassen kann, dass es mein Hauptvideo-Editor ist. Daher suche ich nach anderen Möglichkeiten, meine Medieninhalte auf meinem Computer zu verwalten. Daher war ich sehr daran interessiert, mehr über Hansis Methodik zu erfahren, die mehr oder weniger mit anderen Video-Editoren übereinstimmt, die ihren Prozess auf YouTube erklärt haben.
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